Forexhandel für Einsteiger leicht erklärt

Der Forexhandel befasst sich mit dem Tauschen von Währungen. Dabei werden Währungspaare – z.B. Dollar und Euro – gegeneinander getauscht, um damit einen Gewinn zu erzielen. Beim Handel mit Optionsscheinen erwirbt ein Käufer lediglich die Möglichkeit – die Option – zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Währung einzukaufen. Das Ziel bei diesen Geschäften ist natürlich, einen Gewinn zu erzielen, in dem die Währungen dann gekauft werden, wenn sie günstig sind, um sie anschließend zu einem teueren Preis erneut zu verkaufen. Beliebte Währungen sind neben Dollar und Euro unter anderem auch Schweizer Franken, Britisches Pfund oder Japanischer Yen. Etwa 80 Prozent aller Forexgeschäfte beziehen sich auf diese beliebten Leitwährungen.

Forexhandel für Einsteiger erklärt

Doch der Forexhandel als umsatzstärkster Finanzmarkt befasst sich auch mit ausgefalleneren Währungen, die jedoch beim Anleger entsprechendes Fachwissen voraussetzen. Heute werden täglich 4000 Milliarden US-Dollar im Devisenhandel umgesetzt. Der Devisenhandel ist in seinem Grundprinzip leicht verständlich und nicht zuletzt deswegen inzwischen auch bei Privatanlegern sehr beliebt. Auch da ein Handelstag beim Forexhandel niemals endet – man kann rund um die Uhr mit Währungen handeln, sofern ein entsprechender Online-Broker dieses Angebot zur Verfügung stellt – begeistern sich viele Broker für den Devisenhandel. Hohe Gewinne sind jederzeit möglich, wenn mit Devisen gehandelt wird – allerdings geht es bei der Bewertung von sinnvollen Kaufentscheidungen auch darum, dass man die zugehörigen Währungen exakt kennt, ihre konjunkturellen Schwankungen einordnen kann und neben der zugehörigen Nationalökonomie auf die politischen Entwicklungen samt ihren Einflussfaktoren im Blick hat.

Analyse der Werte und Prognosen treffen

Um zu ermitteln, zu welchem Zeitpunkt Währungen getauscht werden sollten oder Optionsscheine erworben werden sollten, müssen die Kurse analysiert werden. Anleger können sich dabei auf eine Fundamentalanalyse oder eine Chartanalyse berufen, doch sollte jedem Anleger klar sein, dass trotz einer guten Kenntnis sämtlicher Kennwerte, Entwicklungen und Einflussfaktoren eine hundertprozentig verlässliche Prognose zur Kursentwicklung niemals möglich sein wird.

Die Einbeziehung aller vorliegenden Informationen wird den Anleger zwar dabei helfen, eine fundierte Entscheidung abzugeben. Auch Tradinginstrumente können bei der Analyse von hohem Wert sein. Letztendlich muss aber auch das Risiko immer einkalkuliert werden, da der Handel mit Währungen zu den spekulativen Geschäften gehört – bei einer guten Rendite kann das Risiko auf einen Geldverlust immer bestehen und durch ein sinnvolles Risikomanagment und eine durchdachte Anlagestrategie sollten Anleger, bevor sie mit dem Forexhandel beginnen, ihre Ziele an die Anlage ausformulieren.

Informationen zum Forexhandel einholen

100.000 Einheiten eines Basiswährung werden in der Fachsprache des Forex Trading als „Lot“ bezeichnet, ein Mini-Lot macht 10.000 Einheiten aus, während ein Micro-Lot 1000 Einheiten besitzt. Anleger können jedoch schon mit einem weitaus geringerem Startkapital in den Forexhandel einsteigen. Wer sich nun für den Forexhandel interessiert, kann sich auf forexhandel.org weitere Informationen zur Thematik einholen. Wie bei jeder Anlageform sollten sich Interessierte ausgiebig mit diesem Thema auseinandersetzen, um die passenden Geschäfte zu machen und die Risiken besser einzuschätzen. Mit einem Demo-Depot können Anleger auch mit einem virtuellen Guthaben ausprobieren, ob sie dem Forexhandel eine Chance geben wollen, als Bestandteil des eigenen Portfolios zu dienen.