Das müsst ihr über Kryptowährungen wissen
Die Bezeichnung Kryptowährung stellt den Überbegriff für virtuelle Währungen dar, welche als digitale Zahlungsmittel verwendet werden können. Wer mit einer Kryptowährung bezahlt, der muss sich also um keine mit einer Bank verbundenen Vorgänge kümmern. An die Stelle eines Finanzinstitutes tritt ein dezentrales Netzwerk, das die Transaktionen steuert und verwaltet. Ermöglicht wird dies durch die Technologie der Blockchain, auf welcher jede digitale Währung basiert.
Die erste Kryptowährung Bitcoin wurde im Jahr 2007 erfunden und mittlerweile, beinahe 15 Jahre später, existieren rund 5 000 verschiedene Kryptowährungen, die über unterschiedliche Krypto-Handelsplattformen gehandelt werden. Zu den bekanntesten Vertretern in dieser Sparte gehören neben dem Bitcoin etwa Ether, Tether, Ripple und Polkadot. Wer sich für die verschiedenen digitalen Währungen interessiert und gerne über Erfahrungsberichte mehr über diese erfahren möchte, der kann sich entsprechende Berichte im Internetportal von De.collected.reviews zu Gemüte führen.
Wie funktioniert das mit der Blockchain?
Viele Menschen sind der Meinung, dass die Blockchain gemeinsam mit dem Internet zu den größten Erfindungen überhaupt zählt. Ob dies so ist, darüber lässt sich sicherlich diskutieren. Auf jeden Fall ist die Blockchain die Lösung für ein fundamentales Problem: Wie können Internetnutzer einander anonym Zahlungsmittel schicken, ohne dass die Beteiligten hierbei einem zentralen Server ihr Vertrauen schenken müssen?
Die Blockchain stellt eine Möglichkeit dar, mit welcher man Daten speichern kann. Bei Kryptowährungen handelt es sich bei diesen Daten um Transaktionsinformationen, beispielsweise wer wem wann und welche Summe an Kryptowährung hat zukommen lassen, die digital archiviert werden. Hierdurch lässt sich quasi der „Kontostand“ des Besitzers von Kryptowährung errechnen.
Hierbei archiviert ein Block eine gewisse Anzahl an Transaktionen bzw. eine gewisse Menge an Transaktionsinformationen wird in einem Block zusammengefasst. Hat der Block keine freien Kapazitäten mehr, dann werden die folgenden Informationen im nächsten Block dokumentiert. Das System der Blockchain sorgt dafür, dass jeder Block auf den vorherigen verweist.
Bei der Verwendung einer Blockchain spielt das so genannte Hashing eine wichtige Rolle bei welchem ein Hash auch als digitaler Fingerabdruck bezeichnet werden könnte. Jede einzelne Transaktion verfügt also über einen eigenen virtuellen Fingerabdruck, der eine Unterscheidung der verschiedenen Datensätze möglich macht.
Das sollte man bei der Versendung von Kryptowährungen beachten
Es existiert kein Sicherheitsnetz! Nachdem man eine Transaktion bestätigt hat, dann kann diese anschließend nicht mehr revidiert bzw. rückgängig gemacht werden. Nicht vom Versender selbst, nicht von der Bundeskanzlerin und selbstverständlich auch in keinem Falle von der nicht vorhandenen Bank. Wurde die digitale Währung versendet, dann ist diese schlicht und einfach weg. Deshalb bleibt man ziemlich hilflos zurück, wenn man auf die Masche eines Betrügers hereingefallen ist oder ein Hacker es zu seinem Besitz machen konnte.